Die Hornisse kann in der Nähe von Gebäuden eine Gefährdung für den Menschen darstellen.
Die Hornisse weist die wespentypische schwarzgelbe Färbung mit zusätzlich roten Bereichen auf. Sie besitzt zwei Flügelpaare und einen Stachel. Die Arbeiterinnen sind 18 bis 25 Millimeter lang.
Die Hornisse ist die größte einheimische Wespenart. Die Königin bildet im Frühjahr eine einjährige Kolonie in einem oberirdischen Hohlraum.
Hornissen leben in Hohlräumen von Schuppen oder Dachböden. Zur Fütterung der Brut jagen sie insbesondere Insekten, sie ernähren sich aber auch von gärendem Obst. Die Tiere sind auch nachtaktiv und fliegen durch Licht angelockt in Gebäude.
Außerhalb des Nestes stellt die Hornisse keine Bedrohung für den Menschen dar. Für Allergiker kann ihr Stich jedoch gefährlich sein. Da die Tiere nach Bundesartenschutzverordnung geschützt sind, darf ein Nest nur durch geschulte Fachkräfte umgesiedelt werden.