Hundefloh | Ctenocephalides canis

Der Hundefloh ist ein Parasit und nutzt auch Katzen oder Menschen als Wirt.

Aussehen

Der Hundefloh ist zwischen eineinhalb und drei Millimeter lang und rotbraun oder braun gefärbt. Er hat starke Sprungbeine und trägt am Kopf zwei Stachelkämme.

Entwicklung

Die Weibchen legen während ihres etwa eineinhalbjährigen Lebens mehrere hundert Eier, die auf den Wirt fallen. Die grauweißen Eier sind glatt und oval geformt. Der Hundefloh kann unter Umständen mehrere Monate lang in seiner Puppenhülle hungernd verharren, bis er ein Wirtstier oder einen Menschen zum Befallen findet.

Vorkommen und Bedeutung

Ohne Wirt ruht der Hundefloh in Teppichen oder Polstermöbeln. Er ist ein Parasit und sucht seinen Wirt zum Blutsaugen auf. Die Larven ernähren sich hingegen von faulenden Stoffen. Seine Entwicklungsdauer hängt von der Temperatur und dem Nahrungsangebot ab.

Schaden

Der Hundefloh befällt vor allem Hunde als Wirt, er nutzt aber auch Katzen oder Menschen. Sein Stich hinterlässt eine oder mehrere stark juckende Stellen mit einem typischen Muster. Der Speichel des Flohs betäubt die Einstichstelle, er wirkt gewebeauflösend und verdünnt das Blut, von dem er sich ernährt.


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